LETZTE CHANCE - Hol dir den besten Boni mit unseren Top 3 Online Spielhallen!
Bis zu 100€
+ 200 Freispiele
88/100
AGB gelten, 18+
Bis zu 100€
+ 200 200 Freispiele
65/100
AGB gelten, 18+
Bis zu 100€
+ 200 Freispiele
88/100
AGB gelten, 18+

Österreich_Spielsteuer
Veröffentlichen: May 6, 2023

Mr Green wagt den Rechtsstreit mit der österreichischen Regierung: Der schwedische Online Casino Betreiber mit maltesischer Lizenz will die Steuern, die Österreich von dem Unternehmen fordert, nicht zahlen.

Hintergrund ist ein Gesetz, das das österreichische Parlament im Jahr 2011 verabschiedet hat - demnach sollen Betreiber von Online Casinos 40 Prozent Steuern auf ihre Gewinneinnahmen zahlen. Und zwar unabhängig davon, ob die Online-Gambling-Seiten eine österreichische Lizenz besitzen oder eine aus einem anderen Rechtsgebiet. Dies ist der Fall bei Mr Green mit einer Lizenz aus Malta.

Am Donnerstag hat das Online Casino Einspruch gegen die Steuerforderung bei einem österreichischen Verwaltungsgericht eingelegt sowie Beschwerde bei der Europäischen Kommission eingereicht, um den Streit mit der Bundesregierung zu einem Ende zu bringen. Mr Green verweigert eine Zahlung von Steuern insgesamt.

Das Argument des beliebten Casino-Betreibers: Die Mr Green Ltd hat ihren Sitz auf der Mittelmeer-Insel Malta. Das Unternehmen hat dort eine gültige Gaming-Lizenz. Damit müsse sich die Online-Gambling-Seite den maltesischen Regulierungen unterwerfen - und zwar ausschließlich denen auf der Insel. Auf Malta bezahlt die Mr Green Ltd auch ihre Steuern.

Für den Falle, dass Mr Green den Rechtsstreit verliert, hat das Unternehmen bereits rund 108 Millionen schwedische Krona (knapp 11,5 Millionen Euro) beiseite gelegt, um die Steuern zu begleichen.

Österreich will auch auf anderem Wege gegen Online Casinos vorgehen. So plant die Bundesregierung eine Sperrung von Gambling-Seiten, die keine Lizenz in dem Alpen-Land besitzen. Allerdings ist unklar, wie Österreich dies technisch durchführen will - Sperren lassen sich leicht umgehen.